Bergedorf (cr). Ende 2013 wurden die Bezirklichen Ordnungsdienste (BOD) aufgelöst. Das mit der Neuorganisation geschaffene “Ordnungswidrigkeiten Management“ in den Bezirken sollte straffer und effizienter sein.

Bergedorf (cr). Ende 2013 wurden die Bezirklichen Ordnungsdienste (BOD) aufgelöst. Das mit der Neuorganisation geschaffene "Ordnungswidrigkeiten Management" in den Bezirken sollte straffer und effizienter sein.
Vor allem aber sorgt es dafür, dass in allen Bezirken teils deutlich weniger Mitarbeiter im Außendienst unterwegs sind, um für Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Das geht aus der Antwort auf eine FDP-Anfrage hervor.

So waren zu BOD-Zeiten in Altona elf Mitarbeiter zwischen 7 und 21 Uhr (Sommer 23 Uhr) im Außendienst unterwegs - nun sind es nur noch fünf Mitarbeiter in 22 bis 30 Stunden pro Woche. In Wandsbek waren es sogar bis zu 17 BOD-Kräfte, aus denen sechs Mitarbeiter im neuen "Ordnungswidrigkeiten Management" wurden. Und in Bergedorf sorgen jetzt nur noch drei statt vormals vier Kräfte zeitweise für Ordnung - etwa im Kampf gegen illegale Abfallentsorgung, Graffiti, Vandalismus oder Verschmutzungen.

Fast überall sank auch die Zahl der zur Verfügung stehenden Fahrzeuge - in Bergedorf von zwei auf eins.