Reinbek. Krankheit, Tod und Trauer gehören für Marlies Henningsen zum Alltag. Seit 30 Jahren ist sie nicht nur Krankenschwester in Vollzeit auf der Intensivstation des Bethesda Krankenhauses.

Reinbek. Krankheit, Tod und Trauer gehören für Marlies Henningsen zum Alltag. Seit 30 Jahren ist sie nicht nur Krankenschwester in Vollzeit auf der Intensivstation des Bethesda Krankenhauses.
Seit dem Tod ihrer Mutter engagiert sie sich gemeinsam mit ihrer Schwester auch im ambulanten Reinbeker Hospizverein, trägt einmal im Monat dazu bei, dass das Trauercafé im Jürgen-Rickertsen-Haus ein Stützpfeiler für Freunde, Familienangehörige und Hinterbliebene von Toten ist. Das Ehrenamt ist für die 53-Jährige gelebte Achtsamkeit und Bereicherung. Es ermögliche ihr, viel Zeit für die seelischen Bedürfnisse zu haben.