Bergedorf (tv). “In die alten Container am Friedrich-Frank-Bogen werden keine Schüler der Stadtteilschule (GSB) einziehen.“ Mit dieser Mitteilung hat der Sprecher der Schulbehörde Thomas Bressau dementiert, was Eltern und Politiker in Bergedorf befürchten.

Bergedorf (tv). "In die alten Container am Friedrich-Frank-Bogen werden keine Schüler der Stadtteilschule (GSB) einziehen." Mit dieser Mitteilung hat der Sprecher der Schulbehörde Thomas Bressau dementiert, was Eltern und Politiker in Bergedorf befürchten.
Auf Bestreben von CDU-Politikerin Erika Garbers hat der Fachausschuss für Bildung und Sport bereits einen Ortstermin am Friedrich-Frank-Bogen anberaumt, um die hochbetagten Pavillons in Augenschein zu nehmen.

"Mit Fertigstellung des Neubautrakts können ab dem nächsten Schuljahr alle Schüler der Stadtteilschule wieder dort unterkommen", kündigt Bressau an. Derzeit sind noch etwa 100 Stadtteilschüler in der früheren Förderschule an der Billwerder Straße untergebracht. Auch sie kehren nach dem Sommer zurück.

Der GBS-Neubau hat nach Worten des stellvertretenden Schulleiters Claus Schilke ebenso viele Klassenräume wie jetzt das "blaue Haus", das abgerissen wird. Die Behörde scheint ein Rechenwunder zu planen: Neben den 100 umgesiedelten Schülern sollen auf gleichem Raum künftig neun statt früher sieben Fünfte Klassen unterkommen.

Warum die Alt-Container, die seit 2012 als abgängig gelten, noch nicht entsorgt wurden? "Falls wir sie doch noch einmal brauchen", erklärt Bressau.