Bergedorf (upb). Die Verhandlungen um die 762 000 Euro schwere Neuauflage des Grundeigentümer-Zusammenschlusses BID Sachsentor sind in eine neue Runde gestartet.

Bergedorf (upb). Die Verhandlungen um die 762 000 Euro schwere Neuauflage des Grundeigentümer-Zusammenschlusses BID Sachsentor sind in eine neue Runde gestartet.
"Wir haben eine gute Basis gefunden, dieses wichtige Instrument für die Attraktivität der Einkaufsstraße neu zu beleben", gibt sich Bezirksamtsleiter Arne Dornquast optimistisch. Bei ihm haben sich Gegner und Befürworter des (Zwangs-)Zusammenschlusses getroffen, um über mögliche Veränderungen des im November eigentlich bereits abgesegneten Maßnahmen- und Finanzierungskatalogs zu beraten.

Während Stillschweigen über Gesprächsinhalte vereinbart wurde, erwartet Dornquast den Start des erneut fünfjährigen BID Sachsentor im Sommer. "Mal sehen, wie weit es möglich ist, den Kritikern entgegenzukommen." Ob deren Forderung nach reduzierter Laufzeit oder neuer Budgetierung entsprochen werden kann, werde rechtlich geprüft. Definitiv bleibe Bergedorfs Wirtschaftsverband WSB über eine eigens gegründete Projekt-GmbH Träger des BID. Dass das so kommt, sehen Gegner wie Schuhhändler Wido Schüttfort kritisch: "Wir haben große Zweifel an einer Einigung."