Montagmorgens um zehn nach zehn sind wir, neun Kinder aus der Klasse 4 d der Adolph-Diesterweg-Schule, zum Bahnhof Allermöhe gegangen. Von da sind wir mit der S-Bahn nach Bergedorf gefahren. In Bergedorf angekommen, fuhren wir mit dem Bus zum Bezirksamt an der Wentorfer Straße. Schon von Weitem sahen wir das alte Gebäude mit dem großen Turm. Wir gingen rein und staunten, weil es so hoch und schön von innen war. Wir gingen durch einen Gang und in ein Büro, von wo aus uns eine Frau zum Büro von Arne Dornquast brachte. Dort sah es sehr schön aus, weil es so alt und mit geschnitztem Holz versehen war. Das Büro war früher Teil einer Villa, um die herum später das Rathaus gebaut wurde. Dann gingen wir in den Plenarsaal, wo wir auch unser Interview mit dem Bürgermeister führten. Insgesamt waren wir etwa 45 Minuten lang im Rathaus.

Folgende Fragen haben wir Herrn Dornquast gestellt:

1. Was macht ein Bürgermeister?

2. Wieso wollten Sie Bürgermeister werden?

3. Ist es eine große Verantwortung?

4. Wie lange sind Sie schon Bürgermeister?

5. Zu welcher Partei gehören Sie?

6. Macht Ihnen Ihr Beruf Spaß?

7. Wie lange müssen Sie täglich arbeiten?

8. Wie viel Geld verdienen Sie?

9. Gibt es viele Gesetze?

10. Unterstützen Sie arme Menschen?

Das hat er uns geantwortet:

Der Bürgermeister Arne Dornquast ist Chef von 500 Personen im Bezirksamt Bergedorf. Es gab ein Gespräch, bei dem er als Bürgermeister (Bezirksamtsleiter) gewählt wurde. Er wurde 2011 gewählt und gehört der Partei SPD an. Er sagt, dass es eine große Verantwortung ist, Bürgermeister des Stadtteils Bergedorf und Leiter von 500 Mitarbeitern zu sein.

Der Bürgermeister arbeitet zehn bis elf Stunden am Tag, und es macht ihm sehr viel Spaß. Er verdient ungefähr doppelt so viel wie ein Lehrer oder eine Lehrerin. Er unterstützt in seiner Arbeit und auch privat arme Menschen.