Jetzt geht's los! Unzählige Jugendliche und ihre Familien fiebern den Konfirmationen bzw. der Erstkommunion entgegen.

Feste randvoll mit Bedeutung liegen damit vor uns:

Die Familien kommen zusammen und gönnen sich eine gemeinsame Zeit.

Es gibt herrlich viel Aufmerksamkeit und schöne Geschenke. Uns allen kann bewusst werden, wie schnell aus Kindern Erwachsene werden und dass sie mit schnellen Schritten selbstständiger werden, ihre Fähigkeiten ausprägen, Freiheit gewinnen und auch Verantwortung.

Und nicht zuletzt feiern wir, dass Gott zu den Jugendlichen "Ja!" sagt und dass sie ihrerseits zu einem Leben mit Gott "Ja!" sagen.

Was ich uns allen, aber vor allem den Jugendlichen wünsche ist, dass dieser Tag nicht einfach verpufft. Vieles von dem, was wir uns wünschen, soll vielmehr Wirklichkeit werden und Bestand haben.

Vor allem wünsche ich den Jugendlichen, dass vor jedem einzelnen von ihnen ein glückliches, gesundes Leben liegen möge und auch reichlich Raum zur Entfaltung. Dieser freie Raum kommt aber nicht von alleine oder durch gute Wünsche. Als Familien, Schule, Gemeinden müssen wir ihnen ihren Raum aktiv geben.

Denn die Jugendlichen sind ja nicht die Zukunft unserer Gesellschaft, wie so oft so schön gesagt wird. Sie sind vielmehr bereits unsere Gegenwart, und sie haben das Recht mitzumischen und sogar manches Mal aufzumischen, was allzu eingefahren daherkommt.

Von den Jugendlichen wünsche ich mir den Mut und die Bereitschaft dazu. Die Fähigkeiten haben sie: Ready for take off!