Bergedorf (stri). Eine bunte Themenpalette erwartet Bergedorfs Politiker auf der nächsten Bezirksversammlung, die morgen um 18 Uhr im Rathaus beginnt.

So scheint es verwunderlich, dass die Bürgerhäuser zwar sämtliche Bewirtschaftungskosten aus dem jeweiligen Quartiersfonds bezahlt bekommen würden, aber - auf Nachfrage der Linken - kein einziger Antrag dafür gestellt wurde. Die CDU erkundigt sich danach, warum die Tennisplätze für 3097 Euro saniert wurden, obwohl sich der Sander Tennisverein bereits zwei Jahre zuvor aufgelöst hat. Zudem interessiert die Christdemokraten, welche Sanktionen durch die EU gedroht hätten, wäre am Serrahn nicht die geforderte Fischtreppe gebaut worden.

Dass es immer wieder an der Pumpstation für die Drucksielentwässerung in Fünfhausen stinkt, ärgert die Sozialdemokraten. Sie fragen, ob eine Verlegung der Station sinnvoll wäre. Nicht Geruch, sondern eine angebliche Belästigung durch Infraschall stört die AfD. Sie verweist auf Beeinträchtigungen für Mensch und Tier nahe moderner Windkraftanlagen.

Weiter diskutiert werden eine Videoüberwachung im Bergedorfer Bahnhof, diverse Änderungen von Radwege-Führungen sowie erneut die Flüchtlingsunterkünfte.