Ich finde, der Besuch bei der Polizei war sehr schön“, sagt Aanchal.

"Die Zellen waren sehr dunkel. Wenn ich da drin wäre, hätte ich mich so einsam gefühlt. Ich hätte nicht gedacht, dass das Motorrad auch Stoppschilder hat, die leuchten. Eines ist vorne zwischen den Blaulichtern und eines hinten. Vorne ist die Schrift spiegelverkehrt, weil sie von hinten kommen, und dann sieht das für den Fahrer vor ihm im Rückspiegel richtig herum aus. Die Polizistin hat uns gezeigt, wie man das Funkgerät, das Blaulicht und das Rotlicht einschaltet. Das war richtig cool."

Nino fand die Polizisten sehr sympathisch: "Und ich fand toll, dass wir ein Polizeiauto von innen sehen konnten. Im Kofferraum waren auch ganz viele Sachen, selbst ein Feuerlöscher. Nie hätte ich gedacht, dass die Polizisten einen Vertrag unterschreiben müssen, dass sie unter Einsatz ihres Lebens arbeiten müssen. Ich könnte mir vorstellen, Polizist zu werden, weil ich mit diesem Beruf Menschen helfen möchte, und ich möchte Menschen, die Böses im Kopf haben, aufhalten."

Amelia war begeistert, "dass da ein Foto war, auf dem man sehen konnte, wie ein Gürtel mit verstecktem Messer und ein Handy mit einem Elektroschocker aussehen."

"Die Polizistin Frau Lück hat mir sehr gefallen, weil sie eine sehr mutige, aber auch sehr nette Frau ist", meint Magdalena: "Sie kann aber auch streng sein. Frau Lück ist mein Vorbild, weil ich nicht halb so mutig bin wie sie. Aber auch wenn ich nicht so mutig bin wie Frau Lück, könnte ich mir vorstellen, Polizisten zu werden. Die meisten wollen Polizist oder Polizisten werden, damit sie böse Leute fangen und netten helfen. Ich finde, nicht nur netten Leuten muss geholfen werden. Weil alle Menschen sind, verdienen alle eine Chance."

"Ich fand die Polizeistation sehr toll, weil dort sehr nette Polizisten waren. Es war auch lustig, und wir haben vieles in der Polizeistation entdeckt. Das hat mir richtig Spaß gemacht", sagt Asta.

Wussten Sie, dass die Pistolen, die die Polizisten bei sich tragen, nicht gesichert sind? Frau Lück sagte: "Wir werden sehr sauer, wenn jemand die Pistole anfassen will, weil es gefährlich ist." Wir wussten dies und vieles andere vor dem Interview nicht und fanden den Besuch bei der Polizei und das ZISCH-Projekt sehr spannend.