Auch mit Frau Alexandra Quast vom Stadtteilbüro in Neuallermöhe haben wir gesprochen. Die 28-Jährige hat eine andere Meinung als Herr Klüsener.

Lesen Sie selbst:

Es ist natürlich immer schön, ein Schwimmbad im Stadtteil zu haben. Viele Stadtteile wünschen sich das. Für die Kinder ist das immer toll. Hier in NA wohnen viele Kinder. Es gibt zwei Seen in Neuallermöhe. Da kann man ja baden gehen. Das haben andere Stadtteile nicht, zum Beispiel mitten in der Stadt, da ist gar nicht so viel Platz.

Damit nicht wieder Menschen im See ertrinken ist geplant, Rettungsschwimmer auszubilden, die im Sommer an den Seen aufpassen.

Und es ist wichtig zu überlegen, wie man es am besten schafft, dass Kinder und auch Erwachsene, die nicht schwimmen können, es lernen können.

So einen Schwimmhalle zu bauen, ist sehr teuer. Die letzten Schwimmbäder, die gebaut wurden, waren die neue Schwimmhalle in Wilhelmsburg und das Bad in Altona. Dieses hat zum Beispiel ungefähr 19.000.000 Euro gekostet Und das sind nur die Baukosten. Bei einer Schwimmhalle sind die Nebenkosten sehr hoch, zum Beispiel die Kosten für Strom und für die Menschen, die da arbeiten. Die müssen natürlich auch immer bezahlt werden.