Auch ich habe diesen Artikel gelesen. Unsere Erschließungsplanerin meint dazu.

"Bei geringem Verkehrsaufkommen ist ein Mischprinzip/Wohnhof die bevorzugte Lösung, weil hier die Aufenthaltsfunktion überwiegt - für Kinder und natürlich auch für Erwachsene, Erwachsene malen aber nun mal nicht so gern mit Kreide. Die Straße Zollamtsbogen eignet sich für ein Mischprinzip/Wohnhof, die Straßen Glasbläserhöfe dagegen nicht, sie wären dafür zu lang und mit zu viel Verkehr."

Wir haben aus diesem Grund unsere Planungen dem Menschen angepasst und nicht einem wirtschaftlichen Zwang.

Meine Enkelin wird sich zukünftig der Bemalung der Straßen annehmen. Am Montag, 2. 2. 2015, wird jedes Kind, das in der Straße Zollamtsbogen wohnt, von uns mit einer Straßenkreide ausgestattet. Die Kreidestücke können von den Kindern in unserem Büro, Am Güterbahnhof 8a Erdgeschoss, von 14 Uhr bis 16 Uhr abgeholt werden. Spielstraßen sind toll.

Rüdiger Gramkow, Gustav A. Cellarius, 21035 Hamburg

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