Bergedorf (tv). 5000 Euro für die Kirchengemeinde St. Petri und Pauli, 3000 Euro für die TSG, 2000 Euro für den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Bergedorf/Rothenburgsort, jeweils 1500 Euro für Zornrot und für die Initiative zur Erhaltung historischer Bauten - einmal im Jahr schüttet die Haspa das große Füllhorn aus.

Dann werden die Erträge aus dem Lotteriesparen sachgebunden an gemeinnützige Organisationen vergeben. Im Bergedorfer Schloss vergab Haspa-Regionalleiterin Petra Wittenhagen insgesamt 38 500 Euro an 18 Vereine und Verbände.

Die 5000 Euro für St. Petri und Pauli waren der mit Abstand dickste Batzen. Die Kirchengemeinde setzt es mit für die Sanierung der denkmalgeschützten Kirche ein, die insgesamt etwa eine Million Euro kostet. Die TSG saniert mit ihrem Geldbetrag die Duschräume für die Judo- und Karateabteilung im Sportzentrum am Billwerder Billdeich, der ASB schafft ein neues Fahrzeug für die Jugendarbeit an. Zornrot kauft mit seinen 1500 Euro Schwingstühle für die Musiktherapie, und die Initiative zur Erhaltung historischer Bauten kann endlich die zwei dringend benötigten Museumsvitrinen anschaffen. Weitere Zuwendungen in Bergedorf gingen an den Allgemeinen Sportverein Bergedorf/Lohbrügge von 1885 (3000 Euro), den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Nettelnburg (1000 Euro) und den Sportverein Nettelnburg/Allermöhe (3000 Euro).

Beim Lotteriesparen spielen Haspa-Kunden jeden Monat ein oder mehrere Lose für je fünf Euro. Davon werden vier Euro gespart, 75 Cent für die Lotterie eingesetzt, und 25 Cent fließen an gute Zwecke. Hamburgweit spielen 150 000 Sparer mit, so kommen rund 2,7 Millionen Euro zusammen, die in diesem Jahr an mehr als 500 Vereine, Verbände und Stiftungen ausgeschüttet wurden.