Als ehrenamtliche Betreuer und Zustellungsvertreter einer privatversicherten, auf dauernde vollstationäre Pflege angewiesenen Dame, erhalten wir allein durch diese Tätigkeit sehr viel Post (Rechnungen, Rezepte, Beihilfe, Krankenkassenabrechnungen usw.).

Leider mussten wir in den vergangenen Monaten feststellen, dass am Samstag und Montag eine Postzustellung nur die Ausnahme war. Auch die sonst samstags in Folie eingeschweißten Werbeprospekte erhalten wir nur vereinzelt. Ein weiteres Beispiel: Rechnungen und Schreiben verschiedener Absender, alle datiert auf den 18.9.2014 (Donnerstag), erhielten wir erst am 23.9.2014 (Dienstag)! Ein Zusteller erklärte uns: Die Arbeitsbelastung wäre sehr groß und er hätte die Anweisung, an einem Arbeitstag nach 10 Stunden die Zustellung abzubrechen!?

Trotz dieser unhaltbaren Zustände soll aber das Briefporto zum 1.1.2015 nochmals teurer werden!

G. und H. Müller, 21465 Reinbek