Vernissage: Freitag beginnt die 17-tägige Ausstellung in Schloss, Mühle und Atelier am Südbahnhof

Drei Ausstellungsorte, 17 Tage, 38 Künstler und mehr als 100 Exponate: Mit der "Bergedorfer Kunstschau" beginnt am Freitag die größte Kunstausstellung der Region. Zur Vernissage um 19 Uhr im Bergedorfer Schloss haben sich Schulsenator Ties Rabe und Bezirksamtsleiter Arne Dornquast angekündigt, dazu spielt die Saxofon-Performance "Nie wi(e)der Nachbarn".

Mit Einbruch der Dunkelheit wird auf der Schlosswiese eine farbenfrohe Lichtinstallation von Hartmut "Lupus" Wolf errichtet. Am Sonnabend zeigt um 16 Uhr die koreanische Peformance-Künstlerin Young-Ja Bang-Cho im Schloss, wie sie Landschaften mit ihrer Zunge malen kann.

Bis zum 21. September gibt es Malerei, Grafik, Fotografie, Skulpturen und Installationen im Bergedorfer Schloss (Bergedorfer Schlosstraße 4) zu sehen, in der Mühle an der Chrysanderstraße 52 a und am Südbahnhof (Neuer Weg 39).

Die Bergedorfer Kunstschau wurde vor drei Jahren ins Leben gerufen, um Künstlern der Region die Möglichkeit zu geben, sich mit ihren Arbeiten einem breiten Publikum zu präsentieren. "Ein großer Dank gilt Jurij Schrader, der die Kunstschau mit gegründet hat. Ich hoffe, dass es eine ständige Einrichtung wird", sagt Oliver Hertel, der im Atelier am Südbahnhof das "Duo Dekollete" zu Gast haben wird: Peri Arndt und Kristina Bischoff treten am Sonntag um 11 Uhr auf.

Geöffnet ist die Schau an allen drei Orten dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Weitere Infos www.dritte-bergedorfer-kunstschau.de.