Bergedorf (stri). Aufgrund einer schweren Depression wurde sie in eine Psychiatrie eingeliefert, das Leben schien ihr keinen Sinn mehr zu haben - doch immer wieder erinnert sie sich an wundervolle Melodien.

Mit "Was mein Herz zu sagen hat", einem tragischen Thema voller musikalischem Wahnsinn, gastiert die Opernsängerin Aleksandra Wolska am Freitag, 25. Juli, im Bergedorfer Schlosshof. Die in Warschau studierte Solistin, die zurzeit mit dem Mozarteum Opernensemble arbeitet und mit der "Opernfactory" auf Hamburger Bühnen steht, kommt nicht allein nach Bergedorf: Begleitet wird sie von der in St. Petersburg ausgebildeten Pianistin Antonia Rubtsova, die bereits mit sieben Jahren erstmals auf einer Bühne stand.

Das Konzert beginnt um 20 Uhr, Einlass ist bereits um 19 Uhr. Karten zu 20 Euro sind im "Café la note" im Schlosshof oder auch im CCB-Ticketshop der Bergedorfer Zeitung zu erwerben. Zehn Prozent des Erlöses gehen an den Verein der Freunde des Museums für Bergedorf und die Vierlande.