Lohbrügge (ld). Die Zeit der langen Wege und schwierigen Organisationsarbeit ist endlich vorbei:

Das Gymnasium Lohbrügge (GyLoh) hat seine Turnhalle zurück. In den vergangenen sieben Monaten wurde das 1700 Quadratmeter große Bauwerk saniert, an Sportunterricht war nicht zu denken. Nun sind die Arbeiten abgeschlossen, vom Montag an können die Gymnasiasten vom Binnenfeldredder wieder in eigener Halle Sport treiben.

"Der erste Meilenstein ist geschafft", sagte Schulleiter Michael Koops bei der Übergabe durch Schulbau Hamburg. Denn die Turnhalle ist nur ein Projekt am Binnenfeldredder, wo für GyLoh und Lohbrügger Stadtteilschule auch ein Neubau samt gemeinsamer Mensa und Lernstudios entsteht.

Mit der Fertigstellung der Turnhalle kehrt das GyLoh wieder ein wenig zur Normalität zurück. In der Dreifeld-Sporthalle können drei Klassen gleichzeitig unterrichtet werden. Die mussten in der Zeit der Sanierung in anderen Hallen untergebracht werden oder bei gutem Wetter draußen trainieren. Koops: "Trotzdem haben alle ihre gute Laune behalten. Doch ich freue mich, dass die Zeit vorbei ist."

Selbst bei frostigen Temperaturen soll keiner mehr kalte Füße bekommen: Eine Fußbodenheizung hält den neuen Hallenboden warm. Zudem wurde das Dach saniert, alle Umkleidekabinen gestrichen. Vor allem Hausmeister Johann Engel gebühre Dank, der bei den Arbeiten angepackt hat, so Koops.