Komödie: “Wat mutt, dat mutt“: Lohbrügger Bürgerbühne feiert heute Premiere

In Geldnot kommt so manch einer schon mal auf krumme Gedanken. So auch der hoch verschuldete Landwirt Jakob Tiete. Er will seinen Hof weit unter Wert verkaufen - unter der Bedingung, dass der Käufer ihn bis zu seinem Lebensende pflegt und weitere Vertragsbedingung akzeptiert: Sollte der Käufer die Pflege abbrechen, fällt der Hof an den Verkäufer zurück. Der vom Käufer an den Verkäufer bezahlte Kaufpreis wird nicht an den Käufer zurückgezahlt, sondern verbleibt beim Verkäufer.

Das Krumme an der Sache ist nun, dass Tiete gar nicht vorhat, sich vom Käufer pflegen zu lassen. Er will vielmehr mit allen Mitteln erreichen, dass der Käufer die Pflege abbricht. Tiete würde dann den Hof zurückbekommen und bräuchte den Kaufpreis nicht zu erstatten.

Mit seinem Untermieter Kurt entwirft er einen Plan, und über eine Anzeige ist auch schnell eine Käuferin gefunden. So kommt Karin Meier-Ebeling als Käuferin auf den Hof. Jakob fängt sofort an, sie zu triezen und zu ärgern, damit sie den Hof verlässt. Doch dann taucht Karins Mutter Martha auf . . . Kann Tiete seinen Plan umsetzen, und wird sein Untermieter ihm dabei helfen?

Die Antwort erfahren Besucher der neuen Komödie "Wat mutt, dat mutt" der Lohbrügger Bürgerbühne ab heute um 20 Uhr, wenn das Stück im Theater am Neuen Weg 54 Premiere hat. Insgesamt zwölf Mal öffnet sich dort der Vorhang. Die nächsten Aufführungen sind morgen, außerdem am Freitag und Sonnabend, 11. und 12. Oktober, ebenfalls um 20 Uhr. Tickets unter (040) 35 71 48 29.