Betr.: “Mehrheit will kein Tauschgeschäft“, Bergedorf-Seite vom 12. 8. 2013

Die natürlich gewachsene und kürzlich instand gesetzte Wohnsiedlung gegenüber dem Hockeyplatz sorgt meiner Meinung nach für eine ausgewogene Mischung in dem Wohngebiet. Warum soll die gesamte Fläche der SAGA überlassen werden, und warum strebt man dort nicht den Erhalt des sozialen Gefüges an? Es wäre doch eine gute Alternative, jungen Familien die Möglichkeit zu eröffnen, Einzel-, Doppel- oder Reihenhäuser zu errichten. Die Stadt würde durch diese Maßnahme mit Sicherheit höhere Erlöse erzielen und gleichzeitig verhindern, dass das Wohngebiet zersiedelt und verbaut wird.

Die strengen Bauvorschriften für die Eigentümer der bisherigen Häuser müssen zum Erhalt des Villengebietes ebenfalls bei den geplanten Bauvorhaben Beachtung finden. Als Anwohner dieses Wohngebietes hoffe ich, dass meine Gedanken Gehör bei den Verantwortlichen finden.

Ingmar Lehmann, 21029 Hamburg

Mit Namen gekennzeichnete Leserbriefe müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen, die sich das Recht auf Kürzungen vorbehält.