Stadtteilentwicklung: Auftakt mit Modell und aktueller Internetseite

"Wir bauen unseren Stadtteil", heißt es zum Auftakt, wenn es darum geht, bis 2019 die Lebensverhältnisse in Neuallermöhe zu verbessern. Das haben sich Alexandra Quast und André Braun fest vorgenommen - im Auftrag der Lawaetz-Stiftung, die für das Rise-Programm verantwortlich zeichnet. Am Montag, 26. August, erklärt Bezirksamtseiter Arne Dornquast die Gebietsentwicklung und lädt für 16.30 Uhr ins KulturA an der Otto-Grot-Straße.

Immerhin 23 000 Menschen aus gut 30 Nationen leben in Neuallermöhe, meist nahe der 15 Kilometer langen Fleete. Möglichst viele Bewohner sollen nach ihren Wünschen befragt werden: Was erwarten Sie von der Wohnungswirtschaft, von Politik und Verwaltung? Und: Wer möchte sich ehrenamtlich mehr engagieren? Diese Fragen können in einem "Info-Mobil" beantwortet werden, das bald durch den Stadtteil fährt und ein 3,5 mal 5 Meter großes Modell zeigt, im Maßstab 1:600. Wer Ideen hat, kann sich einbringen - durchaus kreativ, wie das Projekt namens "Planning for Real" beweist: Multiplikatoren - sogenannte "moving spirits" - setzen Schwerpunkte für einen Entwicklungsworkshop.

Schon vorher aber wird das neue Büro am Fleetplatz 1 eröffnet, soll zugleich ein Stadtteilbeirat gegründet werden, der über die jährlichen 20 000 Euro im Verfügungsfonds entscheidet. Zwei Projekte stehen bereits fest: Der Spielplatz am Konrad-Veix-Stieg wird ebenso umgestaltet wie die Skate-Anlage am Juzena. Nicht zuletzt ist seit gestern die neue Internetseite aktiv: Unter www.neuallermoehe.de finden sich sämtliche Neuigkeiten.