Betr.: “In der City wuchert der Wildwuchs“, Bergedorf-Seite vom 13.07.2013

Es ist traurig, dass Bergedorf nicht in der Lage ist, die Grünanlagen wie früher zu pflegen. Dazu wird lapidar erklärt "die Stadt hat kein Geld" und man pflegt die Rabatten 2 Mal im Jahr. So ist auch der Zustand, ungepflegt wie alles in Bergedorf. Beste Beispiele das Sachsentor und der Bahnhofsvorplatz: ideenlos und unsauber. Ganz zu schweigen von der blödsinnigen Fischtreppe der Bille.

Die Treppe zwischen Holtenklinker Straße 109 und der Hermann-Löns-Höhe wird seit Februar 2013 wunderbar erneuert, tolle Arbeit. Leider ist nach Fertigstellung der Treppe diese inzwischen wieder verdreckt, weil niemand zumindest einmal wöchentlich fegt oder sich die Stadtreinigung verantwortlich zeigt. Dies wurde früher regelmäßig erledigt.

Es ist traurig, wie zweckgebunden unser Steuergeld im Ausland freizügig verteilt wird und unsere Städte verkommen, mit dem Argument "kein Geld".

Hans-Heinrich Capeletti, 21029 Hamburg

Mit Namen gekennzeichnete Leserbriefe müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen, die sich das Recht auf Kürzungen vorbehält.