Bergedorf (upb). Um 20.20 Uhr herrschte in Bergedorf am Freitag plötzlich Weltuntergangs-Stimmung: Eine schwere Sturm- und Gewitterfront zog von Westen über den Bezirk, sorgte für Starkregen und heftige Windböen.

Schon nach einer Viertelstunde war der Spuk zwar vorüber, hinterließ Feuerwehr und Polizei aber reichlich Arbeit.

So stürzten mehrere Bauzäune um, Außenjalousien lösten sich aus den Verankerungen und diverse Bäume wurden vom Sturm umgedrückt. Unter anderem musste die Freiwillige Feuerwehr Nettelnburg auf der Wochenmarktfläche in Bergedorf-West (Werner-Neben-Platz) einen etwa zehn Meter hohen Baum zersägen. Der Riese war auf vom Sturm wie ein Streichholz umgeknickt worden. An der Hofweide in Lohbrügge war eine Birke in einen anderen Baum gekippt. Hier war die Bergedorfer Berufsfeuerwehr im Einsatz.