Boberg (upb). Die Boberger Niederung hat eine ganz andere Vergangenheit, als ihr heutiges Gesicht vermuten lässt. Bis vor 170 Jahren erhoben sich hier riesige Dünen, einzelne davon mehr als 30 Meter hoch.

Doch dann wurde der Sand abgebaut, unter anderem für die Hamburg-Bergedorfer Eisenbahn, den Hafenrand und schließlich auch den Bau der Autobahn 1.

In diese Zeit und noch erheblich weiter zurück blickt Historikerin Tanja Ulmer vom Kultur- & Geschichtskontor bei ihrem dreieinhalbstündigen Rundgang am morgigen Sonntag. Um einen Eindruck von den alten Zuständen zu bekommen, hat sie Fototafeln dabei.

Treffpunkt ist um 14 Uhr am Naturschutz-Infohaus an der Boberger Furt 50. Die Teilnahme kostet sieben Euro.