Bergedorf (sw). Mit Hochdruck wird nun auf der Baustelle des ehemaligen ZOB-Geländes, am Bahnhofsgebäude sowie an der Bergedorfer Straße und am Schleusengraben gearbeitet.

Georg Sprenger, Bauleiter des Investors Fundus, ist optimistisch, dass die Arbeiten jetzt zügig vorangehen werden: "Jetzt, wo das Wetter langsam besser wird, können wir auch schneller arbeiten."

Auf einer Strecke von 70 Metern entlang der B 5 werden derzeit Bohrpfähle gesetzt. "Der Fortschritt auf der Baustelle ist für Außenstehende vielleicht schwer zu erkennen, da die Pfähle in der Erde verschwinden. Diese Arbeiten werden noch etwa sechs bis acht Wochen dauern", erläutert Sprenger. Dann wird auch für Passanten der Baufortschritt sichtbar sein. Schaulustige finden sich allerdings jetzt auch schon: Das imposante Drehbohrgerät begeistert insbesondere Technikfans.

Doch nicht nur auf dem Gelände des ehemaligen ZOBs, sondern auch am Fußgängertunnel unter der B 5 wird fleißig gewerkelt. Hier verlegen Arbeiter Gasrohre. Wegen der Kälte war das vorher nicht möglich gewesen.