Bergedorf (he). Die Zahl der Überwachungskameras in den VHH-Bussen soll weiter wachsen: Diese Nachricht beunruhigt Verkehrs- und Innenpolitiker jedoch weniger als die Datenerfassung in Bergedorfs Gefahrengebieten (links).

Tatsächlich sind auch im ÖPNV die Erfolge eher gering.

Wie Nils Dahmen (VHH) erläuterte, planen die Verkehrsbetriebe, neue Busse grundsätzlich mit Video-Überwachung zu beschaffen. Ältere werden nachgerüstet. Der Video-Einsatz habe zwar kaum abschreckende Wirkung auf Schmierer, "die Aufnahmen haben aber bereits manchen Fahndungserfolg gebracht". Die Aufnahmen werden regelmäßig überschrieben, erfuhren die Politiker zum Thema Datenschutz. Bernd Anduleit (CDU) sieht die Kameras positiv: "Die subjektive Sicherheit ist größer geworden."