Am Pfingstmontag war bei einem Badeunfall eine 14-Jährige ertrunken. Am Seeufer soll ein Container für Rettungsschwimmer aufgestellt werden.

Hamburg. Der Bezirk Bergedorf will kurzfristig die Sicherheit am Badegewässer Allermöher See erhöhen: Das soll mit einer neuen Abgrenzung des Nichtschwimmerbereiches und einem provisorischen Rettungsstützpunkt geschehen.

Am Pfingstmontag war bei einem Badeunfall eine 14-Jährige ertrunken. Ein weiteres Mädchen konnte gerettet und wiederbelebt werden, liegt aber weiterhin im künstlichen Koma.

Mit Bojen will der Bezirk am Freitag Badende vor dem tiefen Teil des Sees warnen. "Der Allermöher See hat einen schnell abfallenden Grund", sagt Amtssprecher Andreas Aholt.

Weiterhin soll möglichst schnell am Seeufer ein Container für Rettungsschwimmer aufgestellt werden. Der Verein Music helps, eine gemeinnützige Organisation für hilfsbedürftige Kinder und Familien aus Bergedorf, unterstützt die Aktion. Im kommenden Jahr will sich der Bezirk um "mehrere Hunderttausend" Euro aus dem Programm Integrierte Stadtentwicklung bemühen, um eine richtige Station errichten zu können.