Hamburg. Das schön verarbeitete Holzkanu trieb in der Dove-Elbe und gehört vermutlich einem privaten Besitzer. Wer kann Angaben dazu machen?

Sportler des Ruder-Clubs Bergedorf haben ein im Wasser treibendes Kanu geborgen. Das Holzboot bewahren sie auf dem Gelände des Vereins am Schleusendamm 20 auf. Ganz in der Nähe des Vereinshauses hatten sie das Boot auch im Wasser entdeckt. Nach dem Eigentümer wird gesucht.

Dieses Kanu trieb im Wasser. Wem gehört es?
Dieses Kanu trieb im Wasser. Wem gehört es? © Ruder-Club Bergedorf | Ruder-Club Bergedorf

Bereits am 2. Februar gegen 14.30 Uhr entdeckten die Ruderer das kieloben in der Dove-Elbe treibende Kanu und zogen es an Land. „Im oder am Boot befanden sich keine Paddel oder sonstigen Gegenstände“, sagt Karl-Joachim Meißner (74) vom Ruder-Club Bergedorf. „Das Ufer wurde abgesucht. Keine Feststellungen. Das Boot hat keinen Namen. Auch ein Eignerschild fehlt.“ Das knapp sieben Meter lange Boot ist offensichtlich bei starkem Wind „irgendwie ins Wasser geweht und dann die Dove-Elbe flussabwärts bis zu uns abgetrieben“, vermutet der Ruder-Club-Vorsitzende.

Polizei Hamburg und Bezirksamt Bergedorf informiert

Neben dem Bergedorfer Kanu-Club in Höhe Allermöher Deich 152 seien mehrere Boote unter freiem Himmel abgelegt worden, berichtet Karl-Joachim Meißner. Sie gehören der Hamburger Schulbehörde. Karl-Joachim Meißner vermutete zuerst, dass das abgetriebene Kanu von dort stammen könnte. Er hatte deshalb nicht nur die Polizei, sondern auch den für Schulsport zuständigen Mitarbeiter im Bergedorfer Bezirksamt informiert. Es stellte sich jedoch heraus, dass dort kein Boot fehlt. Karl-Joachim Meißner geht nun davon aus, dass es sich um ein privates Boot handelt.

Wer Angaben zu dem laut Karl-Joachim Meißner sehr gut verarbeiteten Holzboot für vier bis sechs Paddler machen kann, meldet sich bei ihm unter Telefon 040/670 04 01.