Hamburg (dpa/lno). Das 33:33 gegen den VfL Gummersbach ist das siebte Spiel in Serie ohne Niederlage für den HSVH, aber auch ein Punktverlust. In der Lizenzfrage gibt sich Geschäftsführer Sebastian Frecke optimistisch.

Der HSV Hamburg hat seine Serie in der Handball-Bundesliga fortgesetzt. Das 33:33 (18:17) am Sonntag gegen den VfL Gummersbach war für die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen das mittlerweile siebte Spiel ohne Niederlage hintereinander. Es war aber auch ein Punktverlust. Quasi mit dem Abpfiff glich Julian Köster für die Gäste aus. Großen Anteil am Remis hatten Dani Baijens mit neun Treffern sowie Torhüter Johannes Bitter mit 13 Paraden. Für den VfL kam Milos Vujovic auf elf Tore.

Bei den Hamburgern riss Spielmacher Baijens die Partie sofort an sich. Die ersten vier Treffer erzielte der Niederländer im Alleingang. Gummersbach hielt aber stark dagegen und so entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. In der 26. Minute feierte der Linkshänder Jacob Lassen nach monatelanger Verletzungspause sein Comeback im Rückraum des HSVH.

In der 52. Minute stellte Baijens auf 31:28. Auch der Kroate Zoran Ilic steuerte in dieser Phase wichtige Treffer bei. Fünf Sekunden vor dem Abpfiff kamen die Gäste noch einmal in Ballbesitz. Die Zeit genügte Nationalspieler Köster, um noch für das Remis zu sorgen.

Schon vor dem Spiel hatte der Hamburger Geschäftsführer Sebastian Frecke noch einmal Stellung in der Lizenzfrage bezogen. Der HSVH hat die Spielberechtigung für die Saison 2024/25 nur unter der Bedingung bekommen, dass bis zum 3. Mai der Nachweis über das Schließen einer finanziellen Lücke erbracht wird. „Wir haben alle Verträge da“, sagte Frecke beim Streamingdienst Dyn und ergänzte: „Wir hätten diese Extrarunde gerne vermieden.“