Kiel (dpa/lno). Auf einer Baustelle in Kiel wird eine Brandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Die Feuerwehr sperrt den Fundort ab, wenig später wird die Bombe in einem Fass abtransportiert.

Der Fund einer Brandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg auf einer Baustelle im Kieler Stadtteil Düsternbrook hat am Freitag zu einer stärkeren Rauchentwicklung geführt. Während Bauarbeiten war die 15 Kilogramm schwere Phosphor-Brandbombe freigelegt worden und reagierte mit dem Sauerstoff der Umgebungsluft, teilte die Feuerwehr mit. Die Einsatzkräfte sperrten den Bereich um die Baustelle weiträumig ab und evakuierten vorsorglich angrenzende Gebäude. Der Kampfmittelräumdienst deckte die Brandbombe zunächst mit Sand ab, brachte sie in ein entsprechendes Spezialfass und transportierte sie anschließend ab. Nach etwa einer Dreiviertelstunde war der Einsatz beendet.