Wahlstedt (dpa/lno). Der dänische Pumpenhersteller Grundfos plant, seinen Standort in Wahlstedt langfristig aufzugeben. Die Produktion soll in den nächsten drei Jahren schrittweise an den Standorten in Dänemark, Ungarn und Serbien gebündelt werden, teilte das Unternehmen mit. Ziel sei es, die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der Produkte und Lösungen zu sichern.

Der dänische Pumpenhersteller Grundfos plant, seinen Standort in Wahlstedt langfristig aufzugeben. Die Produktion soll in den nächsten drei Jahren schrittweise an den Standorten in Dänemark, Ungarn und Serbien gebündelt werden, teilte das Unternehmen mit. Ziel sei es, die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der Produkte und Lösungen zu sichern.

„Wir sind uns bewusst, dass der Plan einen erheblichen Einschnitt für unsere Kollegen, die Stadt Wahlstedt und die gesamte Region bedeutet“, sagte Vorstandsmitglied Bent Jensen. „Gleichzeitig sind wir überzeugt, dass dieser Plan von entscheidender Bedeutung für die langfristige Zukunft unseres Unternehmens ist.“

Durch die Aufgabe des Standortes in Schleswig-Holstein werden rund 530 Stellen wegfallen. Für die Mitarbeitenden sollen zusammen mit dem Betriebsrat sozialverträgliche Lösungen gefunden werden, hieß es von Grundfos. Zuvor hatten Medien berichtet.