Hamburg (dpa/lno). Die Towers gehen als Favorit in die Partie gegen Heidelberg. Die Entscheidung in der umkämpften Begegnung fällt erst in den letzten Sekunden. Am Ende feiern die Gäste zwei wichtige Punkte.

Basketball-Bundesligist Veolia Towers Hamburg hat es versäumt, die gute Ausgangsposition im Kampf um die Teilnahme an den Play-Ins zu festigen. Am Montagabend unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Benka Barloschky in der Inselpark Arena den abstiegsbedrohten MLP Academics Heidelberg nach einem phasenweise schwachen Auftritt mit 79:83 (41:42). Trotz der 13. Niederlage im 26. Punktspiel bleiben die Hanseaten Tabellenneunter.

Heidelberg erwischte den besseren Start in die Partie und führte nach rund zwei Minuten mit 7:5. Hamburg drehte das Ergebnis danach dank eines 10:0-Laufes, musste kurz nach Beginn des zweiten Abschnitts aber erneut einen Rückstand hinnehmen. Die Towers wendeten das Blatt erneut, doch der stark aufspielende Justin Jaworski warf Heidelberg mit einem Dreier noch zum 42:41 zur Pause.

Besser wurde der Auftritt der Gastgeber vor 2307 Zuschauern auch im dritten Viertel nicht. Heidelberg blieb das effektivere Team und nahm ein kleines Polster von vier Punkten in den Schlussabschnitt. In diesem konnten die Hamburger nicht vom frühen Aus der beiden Academics-Center Isaiah Whaley und Marcel Keßen (jeweils fünftes Foul) profitieren. Mehr noch: Kurz vor dem Ende verletzte sich Aljami Durham und humpelte angeschlagen vom Feld.