Hamburg (dpa/lno). Was erwartet die Leserinnen und Leser im literarischen Frühjahr? Darauf wollen die „High Voltage - Frühjahrslesetage“ vom 10. bis 16. April in Hamburg eine Antwort geben.

Bei den „High Voltage - Frühjahrslesetagen“ dreht sich vom 10. bis 16. April wieder alles um neue Bücher. Bereits zum sechsten Mal laden Stromnetz Hamburg und Literaturhaus Hamburg gemeinsam dazu ein, Autorinnen und Autoren an verschiedenen Orten in der Stadt zu erleben.

„Die Frühjahrslesetage sind zu einer festen Größe im Literaturkalender der Hansestadt geworden“, sagte Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda (SPD). „Das Festival führt uns dabei an ganz unterschiedliche Orte in der Stadt - vom Literaturhaus über das Altonaer Museum bis ins Volksparkstadion. Damit zeigen die Lesetage nicht nur ihre feste Verwurzelung in der Stadt, sondern unterstreichen auch die große gesellschaftliche Relevanz der Literatur.“

Dabei will das Festival Literaturinteressierten wieder die Möglichkeit geben, innerhalb einer Woche einen Überblick darüber zu gewinnen, welche Neuerscheinungen den Buchmarkt im Frühling bereichern. Im Abendprogramm lesen aus ihren aktuellen Romanen Deniz Ohde im Lichthof im Altbau der Staats- und Universitätsbibliothek, Dana Grigorcea im Montblanc Haus, Friedrich Ani in der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Waburg und Ronya Othmann im Literaturhaus.

Ronald Reng stellt im Volksparkstadion sein neues Buch „1974 - Eine deutsche Begegnung“ vor und Uwe Wittstock spricht in der Freien Akademie der Künste über „Marseille 1940“. Kinder von der ersten bis zur fünften Klasse sind bei den Vormittagsveranstaltungen gefragt.