Neumünster (dpa/lno). In Neumünster müssen Buskunden nun auch unter der Woche mit zusätzlichen Warnstreiks im Nahverkehr rechnen. Das hat die Gewerkschaft Verdi am Sonntagabend angekündigt. Weil der Streik dort am Wochenende unterlaufen worden sei, seien nun auch unter der Woche Arbeitsniederlegungen denkbar, hieß es von Verdi-Verhandlungsführer Sascha Bähring in einer Mitteilung. In Kiel, Lübeck und Flensburg blieben die Stadtbusse am Wochenende im Depot, in Neumünster gab es aber zur Verärgerung der Gewerkschaft aber einen Notfahrplan.

In Neumünster müssen Buskunden nun auch unter der Woche mit zusätzlichen Warnstreiks im Nahverkehr rechnen. Das hat die Gewerkschaft Verdi am Sonntagabend angekündigt. Weil der Streik dort am Wochenende unterlaufen worden sei, seien nun auch unter der Woche Arbeitsniederlegungen denkbar, hieß es von Verdi-Verhandlungsführer Sascha Bähring in einer Mitteilung. In Kiel, Lübeck und Flensburg blieben die Stadtbusse am Wochenende im Depot, in Neumünster gab es aber zur Verärgerung der Gewerkschaft aber einen Notfahrplan.

Verdi fordert neben der Einführung einer 35-Stunden-Woche die Begrenzung der Schichtlänge auf maximal zehn Stunden. Außerdem wird eine Mindestruhezeit von zwölf Stunden verlangt. Die Laufzeit der Vereinbarung soll zwölf Monate betragen. Die Tarifverhandlungen für die Verkehrsbetriebe der kreisfreien Städte sollen am Mittwoch weitergehen.