Hamburg. 20-Jähriger rast mit 140 statt erlaubter 60 km/h durch Rahlstedt. Dumm nur, dass eine Zivilstreife seinen Weg kreuzte.

Das ging schnell, im wahrsten Sinne des Wortes sogar viel zu schnell: Ein junger Mann hat in Hamburg seinen Führerschein auf Probe direkt wieder abgeben müssen, weil er rücksichtslos und teils mit knapp 140 Kilometern pro Stunde statt erlaubter 60 km/h durch die Stadt gerast ist.

Der 20-Jährige war Zivilfahndern der Polizei am Donnerstagabend gegen 20.50 Uhr in Rahlstedt aufgefallen, weil er mit seinem schwarzen Hyundai (Coupe RD) auf der Bargteheider Straße zu schnell unterwegs war.

Raser (20) verliert Führerschein auf Probe

Die ihm daraufhin folgenden Beamten konnten den Autofahrer laut Polizei dabei beobachten, wie er im weiteren Verlauf in der Straße Höltigbaum viel zu schnell fuhr, mehrfach rücksichtslos überholte und auf andere Autos viel zu dicht auffuhr.

Auf Höhe des Merkurrings hielten die Beamten den Raser schließlich an. Dort beschlagnahmten sie nicht nur den Führerschein des jungen Mannes, sondern auch dessen Auto.

Zudem wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Durchführung eines unerlaubten Straßenrennens als Alleinfahrer eingeleitet. Weitere Fahrzeuge waren laut Polizei nicht involviert. Das Polizeikommissariat 38 ermittelt.