Hamburg . Mit der Abzahlung erreicht die Stadt Hamburg ein Schuldenniveau wie vor der Corona-Krise. Warum die Rekordtilgung möglich war.

Die Stadt Hamburg hat im vergangenen Jahr Schulden in Rekordhöhe von fast 2,5 Milliarden Euro abbezahlt. Der Schuldenstand des Kernhaushaltes sinke damit auf knapp 22,7 Milliarden Euro, teilte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) am Montag mit.

„Dass mit der Tilgung ein Schuldenniveau wie vor der Corona-Krise erreicht wird, verdeutlicht die nachhaltige Haushaltspolitik des Senats und zeigt, wie gut der starke Wirtschaftsstandort Hamburg durch die Krise gekommen ist“, sagte er.

Rekord: Hamburg zahlt 2,5 Milliarden Euro Schulden ab

Die Rekordtilgung sei aufgrund nochmals stabiler Steuereinnahmen, soliden Wirtschaftens und durch einen guten Liquiditätsbestand möglich geworden. Künftige Generationen würden dadurch entlastet. „Somit können wir auch in Zeiten eines deutlichen Zinsanstiegs die künftigen Zinsbelastungen niedriger halten“, sagte Dressel.