Hamburg (dpa/lno). Zum Auftakt eines Prozesses um einen tödlichen Raser-Unfall auf der Autobahn 7 bei Hamburg-Marmstorf hat der Angeklagte die Tat bedauert und um Entschuldigung gebeten. Der 29-Jährige habe am Freitag über seinen Verteidiger vor dem Amtsgericht Harburg erklärt, dass es ihm Leid tue, teilte die Gerichtspressestelle mit. Zur Anklage direkt habe er sich nicht geäußert. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann fahrlässige Tötung vor. Die Polizei hatte zunächst auch wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ermittelt.

Zum Auftakt eines Prozesses um einen tödlichen Raser-Unfall auf der Autobahn 7 bei Hamburg-Marmstorf hat der Angeklagte die Tat bedauert und um Entschuldigung gebeten. Der 29-Jährige habe am Freitag über seinen Verteidiger vor dem Amtsgericht Harburg erklärt, dass es ihm Leid tue, teilte die Gerichtspressestelle mit. Zur Anklage direkt habe er sich nicht geäußert. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann fahrlässige Tötung vor. Die Polizei hatte zunächst auch wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ermittelt.

Der 29-Jährige soll am Abend des 2. März 2022 mit mehr als 250 Kilometer pro Stunde auf der Autobahn in Richtung Hannover unterwegs gewesen sein. Aus unbekannten Gründen sei er mit seinem besonders leistungsstarken Wagen an der Ausfahrt Marmstorf auf den Ausfädelungsstreifen geraten. Nach damaligen Polizeiangaben geriet er ins Schleudern und prallte gegen das Auto eines 54-Jährigen. Dieses Fahrzeug durchbrach daraufhin die Leitplanke, wurde in mehrere Teile zerrissen und stieß mit mehreren Bäumen zusammen. Der Fahrer starb noch an der Unfallstelle. Der Angeklagte erlitt leichte Verletzungen, als sich sein Wagen überschlug.

Das Urteil soll voraussichtlich am nächsten Freitag (1. Dezember) verkündet werden.