Berlin/Kiel (dpa/lno). Mit insgesamt 2,7 Millionen Euro fördert der Bund zwei Kulturprojekte in Schleswig-Holstein. Das teilten das Europäische Hansemuseum und die KZ-Gedenkstätte Husum am Donnerstag mit. Demnach gehen 1,5 Millionen Euro an die KZ-Gedenkstätte in Husum-Schwesing im Kreis Nordfriesland, das Europäische Hansemuseum in Lübeck erhält mehr 1,2 Millionen Euro für die Sanierung des Burgklosters. Noch einmal die gleiche Summe stellt die Lübecker Possehl-Stiftung für das Burgkloster bereit.

Mit insgesamt 2,7 Millionen Euro fördert der Bund zwei Kulturprojekte in Schleswig-Holstein. Das teilten das Europäische Hansemuseum und die KZ-Gedenkstätte Husum am Donnerstag mit. Demnach gehen 1,5 Millionen Euro an die KZ-Gedenkstätte in Husum-Schwesing im Kreis Nordfriesland, das Europäische Hansemuseum in Lübeck erhält mehr 1,2 Millionen Euro für die Sanierung des Burgklosters. Noch einmal die gleiche Summe stellt die Lübecker Possehl-Stiftung für das Burgkloster bereit.

Das mittelalterliche Burgkloster ist Teil des Unesco-Weltkulturerbes der Hansestadt Lübeck und gehört seit 2015 zum Museumskomplex des Europäischen Hansemuseums in Lübeck.

Zu den dringend erforderlichen Sanierungsmaßnahmen zählen den Angaben zufolge unter anderem die Trockenlegung der Gewölbekeller, die Sanierungen des Mauerwerks und der Fenster sowie einiger Dachflächen.

Die KZ-Gedenkstätte in Husum will mit Hilfe der Förderung unter anderem neue Veranstaltungsräume einrichten. Dadurch würden die Rahmenbedingungen für das ehrenamtliche Engagement verbessert, sagte die CDU-Bundestagsabgeordnete Astrid Damerow. Sie hatte sich zusammen mit ihren Kolleginnen Denise Loop (Grüne) und Gyde Jensen (FDP) für die Förderung der KZ-Gedenkstätte durch das Programm Kulturinvest 2023 eingesetzt.