Hamburg (dpa/lno). Die Einnahmen aus den über 30 Hamburger Park+Ride-Anlagen (P+R) sind im vergangenen Jahr deutlich auf fast zwei Millionen Euro gestiegen. Im Vorjahr waren es noch 1,2 Millionen Euro - eine Steigerung von rund 60 Prozent, wie aus der Antwort des Senats auf eine Anfrage aus der CDU-Bürgerschaftsfraktion hervorgeht. Die Betriebskosten beliefen sich demnach im vergangenen Jahr auf etwa 484.000 Euro. Die Auslastung der Anlagen stieg den Angaben zufolge zum Vorjahr um 13 Prozent.

Die Einnahmen aus den über 30 Hamburger Park+Ride-Anlagen (P+R) sind im vergangenen Jahr deutlich auf fast zwei Millionen Euro gestiegen. Im Vorjahr waren es noch 1,2 Millionen Euro - eine Steigerung von rund 60 Prozent, wie aus der Antwort des Senats auf eine Anfrage aus der CDU-Bürgerschaftsfraktion hervorgeht. Die Betriebskosten beliefen sich demnach im vergangenen Jahr auf etwa 484.000 Euro. Die Auslastung der Anlagen stieg den Angaben zufolge zum Vorjahr um 13 Prozent.

Der CDU-Verkehrsexperte Richard Seelmaecker warf dem Senat vor, die Autofahrer abzukassieren. „Der rot-grüne Senat möchte den Autoverkehr in Hamburg immer weiter einschränken. Das Geld der Fahrer nimmt er im Gegenzug allerdings gern an.“ Für die CDU sei klar: „P+R Anlagen müssen für Nutzer endlich stadtweit kostenfrei werden. So werden Autofahrer wirklich motiviert, ihr Fahrzeug abzustellen und auf den ÖPNV zu wechseln.“ Dies zeige auch die volle Auslastung der kostenlosen P+R-Anlage am Bahnhof Lattenkamp.