Hamburg (dpa/lno). Die Umweltorganisation BUND sieht beim Gewässerschutz in der Hansestadt Hamburg dringenden Handlungsbedarf. Das gelte vor allem für die Elbe. „Was der Fluss braucht, ist weniger Baggerei und mehr Flachwasserzonen, sonst ist die Elbe in einigen Jahren nur noch ein toter Kanal“, warnte Linda Kahl vom BUND am Samstag anlässlich des Internationalen Tages der Flüsse an diesem Sonntag. Auch die kleineren Flüsse kämpften zunehmend mit Sauerstoffmangel, Trockenperioden und zuviel Schad- und Nährstoffen.

Die Umweltorganisation BUND sieht beim Gewässerschutz in der Hansestadt Hamburg dringenden Handlungsbedarf. Das gelte vor allem für die Elbe. „Was der Fluss braucht, ist weniger Baggerei und mehr Flachwasserzonen, sonst ist die Elbe in einigen Jahren nur noch ein toter Kanal“, warnte Linda Kahl vom BUND am Samstag anlässlich des Internationalen Tages der Flüsse an diesem Sonntag. Auch die kleineren Flüsse kämpften zunehmend mit Sauerstoffmangel, Trockenperioden und zuviel Schad- und Nährstoffen.

Die Organisation forderte vom Senat mehr finanzielle und personelle Ressourcen für die Umsetzung von Gewässerschutz in der Hansestadt. Elbe, Alster, Bille und unzählige weitere, kleine Flüsse schafften Lebensräume für Pflanzen und Tiere und Erholungsgebiete für Menschen. Zum Schutz der Flüsse seien unter anderem die Wiederanbindung von naturnahen Auen und die Sanierung von Uferzonen nötig. Vorhandene Überschwemmungsflächen und Feuchtwiesen müssten erhalten werden.