Hamburg. Zehn im Zusammenhang mit der Blockade des Hamburger Flughafens in Gewahrsam genommene Klima-Aktivisten der Gruppe Letzte Generation sind wieder auf freiem Fuß. Gegen vier Frauen im Alter von 24, 27, 31 und 43 Jahren und sechs Männer im Alter zwischen 19 und 63 Jahren seien Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs, der Sachbeschädigung sowie Widerstands beziehungsweise Beihilfe dazu eingeleitet worden, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag.

Zehn im Zusammenhang mit der Blockade des Hamburger Flughafens in Gewahrsam genommene Klima-Aktivisten der Gruppe Letzte Generation sind wieder auf freiem Fuß. Gegen vier Frauen im Alter von 24, 27, 31 und 43 Jahren und sechs Männer im Alter zwischen 19 und 63 Jahren seien Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs, der Sachbeschädigung sowie Widerstands beziehungsweise Beihilfe dazu eingeleitet worden, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag.

Auch der Tatvorwurf des gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr sei geprüft worden. Der Verdacht habe sich jedoch nicht erhärtet. Mangels Haftgründen seien die zehn Demonstranten freigelassen worden, sagte der Sprecher.

Laut Bundespolizei hatten sie am Morgen den Zaun am Flughafen aufgeschnitten und sich Zugang auf das Gelände verschafft. Mit Leihrädern von Stadtrad waren sie dann Richtung Rollfeld gefahren. Jeweils zwei Protestler hatten sich den Angaben zufolge an vier Stellen auf Zubringerwegen in der Nähe von Start- und Landebahnen festgeklebt. Der Flugbetrieb musste daraufhin für mehrere Stunden eingestellt werden.

Beamte der Bundespolizei hätten die Aktivisten vom Boden gelöst, sagte ein Sprecher. Dabei seien auch Teile der Rollbahn herausgeschnitten worden.