Hamburg (dpa/lno). Mit zweijähriger Verspätung soll die Modernisierung des Philosophenturms auf dem Campus der Universität Hamburg nun noch vor Beginn des Wintersemesters abgeschlossen sein. Von Mitte Juli an erfolge die schrittweise Übergabe des 14-geschossigen denkmalgeschützten Hochhauses des Architekten Paul Seitz an die Fachbereiche, teilte die Wissenschaftsbehörde am Dienstag in Hamburg mit. Das Gebäude aus dem Jahr 1962 wurde vor der Sanierung von vier geisteswissenschaftlichen Fachbereichen der Universität genutzt und bot Platz für rund 2500 Studierende und rund 500 Arbeitsplätze. Die Gesamtkosten stünden erst nach der Schlussabrechnung fest, hieß es.

Mit zweijähriger Verspätung soll die Modernisierung des Philosophenturms auf dem Campus der Universität Hamburg nun noch vor Beginn des Wintersemesters abgeschlossen sein. Von Mitte Juli an erfolge die schrittweise Übergabe des 14-geschossigen denkmalgeschützten Hochhauses des Architekten Paul Seitz an die Fachbereiche, teilte die Wissenschaftsbehörde am Dienstag in Hamburg mit. Das Gebäude aus dem Jahr 1962 wurde vor der Sanierung von vier geisteswissenschaftlichen Fachbereichen der Universität genutzt und bot Platz für rund 2500 Studierende und rund 500 Arbeitsplätze. Die Gesamtkosten stünden erst nach der Schlussabrechnung fest, hieß es.

„Wir hatten bei diesem enorm anspruchsvollen Projekt mit vielen verschiedenen Unwägbarkeiten zu kämpfen“, sagte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD). Umso wichtiger sei es, jetzt nochmal Vollgas zu geben, um zum nächsten Semester einen frisch sanierten Philosophenturm übergeben zu können. Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) betonte: „Ich freue mich, dass mit dem Philosophenturm das prominenteste Gebäude auf dem Campus von-Melle-Park der Universität Hamburg ab dem Wintersemester wieder mit Lehrenden, Studierenden und dem Verwaltungspersonal an den Start geht.“

Die Sanierung war 2019 begonnen worden und sollte eigentlich zum Wintersemester 2021/2022 abgeschlossen sein. Doch sie verzögerte sich immer wieder - etwa wegen der überraschend schlechten Bausubstanz. Insbesondere die Dachflächen und denkmalgeschützten Hörsäle hätten entgegen der ursprünglichen Planungen saniert werden müssen. Hinzu kamen den Angaben zufolge die Ukraine-Krise, die sich in gestiegenen Baupreisen, Bauzeitverzögerungen und Materiallieferschwierigkeiten niedergeschlagen habe.