Kiel (dpa/lno). Mit zwei Festklebeaktionen und einer spontanen Demonstration hat die Gruppe Letzte Generation am Montag in Kiel für Behinderungen im Berufsverkehr gesorgt. Insgesamt zehn Menschen klebten sich gegen 7.50 Uhr in der Nähe des Holstein-Stadions in der Zufahrt zum Westring sowie auf dem Kronshagener Weg fest, wie eine Polizeisprecherin am Montag sagte. Mehrere Streifenwagen-Besatzungen waren im Einsatz und lösten die Teilnehmer von den Straßen. „Aufgrund des Regens hat der Kleber nicht so gut gehalten vermutlich.“ Nach 30 beziehungsweise 45 Minuten waren die Blockaden beendet, und der Rückstau löste sich auf. Die Blockierer wurden für die Feststellung ihrer Identität zur Polizei gebracht. Zuvor hatten die „Kieler Nachrichten“ berichtet.

Mit zwei Festklebeaktionen und einer spontanen Demonstration hat die Gruppe Letzte Generation am Montag in Kiel für Behinderungen im Berufsverkehr gesorgt. Insgesamt zehn Menschen klebten sich gegen 7.50 Uhr in der Nähe des Holstein-Stadions in der Zufahrt zum Westring sowie auf dem Kronshagener Weg fest, wie eine Polizeisprecherin am Montag sagte. Mehrere Streifenwagen-Besatzungen waren im Einsatz und lösten die Teilnehmer von den Straßen. „Aufgrund des Regens hat der Kleber nicht so gut gehalten vermutlich.“ Nach 30 beziehungsweise 45 Minuten waren die Blockaden beendet, und der Rückstau löste sich auf. Die Blockierer wurden für die Feststellung ihrer Identität zur Polizei gebracht. Zuvor hatten die „Kieler Nachrichten“ berichtet.

Am späten Nachmittag sorgte die Gruppe dann abermals für Beeinträchtigungen im Berufsverkehr. Nach Angaben der Polizei versammelten sich etwa 40 Menschen zu einer spontanen Demonstration, um von der Kaistraße Richtung Landeshaus zu ziehen. Der Verkehr habe sich gestaut, sagte eine Polizeisprecherin.

Seit Februar hat die Polizei insgesamt rund 20 Protestaktionen der Gruppe in Schleswig-Holstein registriert. Auf Sylt besprühten Mitglieder ein Privatflugzeug, eine Hotelbar und die Fassade eines Geschäfts mit Farbe. In Neustadt in Holstein besprühte sie eine Jacht mit Farbe. Mit ihren Aktionen will die Letzte Generation nach eigenen Angaben darauf aufmerksam machen, dass reiche Menschen mit ihrem Lebensstil deutlich mehr Kohlendioxid produzierten als Normalbürger. Bisher hatte sie vor allem mit Straßenblockaden und Attacken auf Kunstgegenstände Aufmerksamkeit auf sich gelenkt.