Hamburg (dpa/lno). Die Bundeswehr will rund eine Milliarde Euro in die Weiterentwicklung des Hochschulcampus ihrer Hamburger Helmut-Schmidt-Universität investieren. Mit Abschluss eines Planungswettbewerbs und dem Start einer Ausstellung mit allen Entwürfen habe das Projekt einen wichtigen Schritt gemacht, teilte das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr am Mittwoch mit. Das in den 1970er Jahren gebaute Hochschulensemble im Stadtteil Jenfeld steht seit 2017 unter Denkmalschutz.

Die Bundeswehr will rund eine Milliarde Euro in die Weiterentwicklung des Hochschulcampus ihrer Hamburger Helmut-Schmidt-Universität investieren. Mit Abschluss eines Planungswettbewerbs und dem Start einer Ausstellung mit allen Entwürfen habe das Projekt einen wichtigen Schritt gemacht, teilte das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr am Mittwoch mit. Das in den 1970er Jahren gebaute Hochschulensemble im Stadtteil Jenfeld steht seit 2017 unter Denkmalschutz.

„Angesichts neuer Anforderungen sowie der wachsenden Zahl an Studiengängen, Lehraufträgen und Forschungsvorhaben ist die Neu- und Umgestaltung dringend notwendig“, erklärte Uni-Präsident Prof. Klaus Bertram Beckmann laut Mitteilung. Derzeit seien Lehre und Forschung auf neun Liegenschaften in zwei Bundesländern verteilt. „Das ist ein Zustand, der nicht angemessen ist.“

An dem Wettbewerb der Bundesbauabteilung Hamburg beteiligten sich den Angaben zufolge zehn Architekturbüros. Drei Sieger seien ausgewählt worden: Der erste Preis ging an die Stuttgarter Architekten Gessert + Randecker, Glück sowie Wick+Partner, der zweite Preis an die ebenfalls aus Stuttgart stammenden Büros Bizer und Koeber und der dritte Preis an die Berliner Architekten Kuehn Malvezzi und bbz sowie ASTOC Köln.