Hamburg (dpa/lno). Mit mehr als 500 Kilometern sanierter Straße hat Rot-Grün in Hamburg das im Koalitionsvertrag festgelegte Ziel einem Medienbericht zufolge bereits überschritten. Seit Beginn der Legislatur Anfang 2020 seien insgesamt 569 Kilometer vom Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG), den Bezirken oder der Hamburg Port Authority (HPA) saniert worden, berichtete die „Hamburger Morgenpost“ am Dienstag (online) unter Berufung auf Zahlen der Verkehrsbehörde. 500 Kilometer hatten SPD und Grüne für die gesamte Legislatur angepeilt.

Mit mehr als 500 Kilometern sanierter Straße hat Rot-Grün in Hamburg das im Koalitionsvertrag festgelegte Ziel einem Medienbericht zufolge bereits überschritten. Seit Beginn der Legislatur Anfang 2020 seien insgesamt 569 Kilometer vom Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG), den Bezirken oder der Hamburg Port Authority (HPA) saniert worden, berichtete die „Hamburger Morgenpost“ am Dienstag (online) unter Berufung auf Zahlen der Verkehrsbehörde. 500 Kilometer hatten SPD und Grüne für die gesamte Legislatur angepeilt.

Im Jahr 2022 wurden demnach 176 Kilometer Straßen instandgesetzt - nach 196 Kilometern im Jahr zuvor und 197 Kilometer 2020. Das seien die drei besten Werte seit Beginn der systematischen Erfassung im Jahr 2014 gewesen, hieß es.

„Mir ist wichtig, dass die Autofahrerinnen und Autofahrer, die auf ihr Fahrzeug angewiesen sind, es in Hamburg gut nutzen können und wir Straßen haben, die dafür ordentlich hergestellt sind“, sagte Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) der Zeitung. Dennoch bleibe viel zu tun.

Im Ende letzten Jahrs vorgelegten Straßenzustandsbericht für Hamburg hatte sich die Durchschnittsnote von 2,3 auf 2,4 leicht verschlechtert. 42,7 Prozent der Straßen wurde ein „sehr guter“ Zustand mit Noten zwischen 1,0 und 1,49 bescheinigt. Weitere 26,2 Prozent erhielten ein „Gut“ oder ein „Befriedigend“ und 13,1 Prozent immerhin noch ein „Ausreichend“. 15,6 Prozent wurden mit „mangelhaft“ bewertet.