Hamburg (dpa/lno)-. In Kopenhagen ist am Donnerstag eine mehrtägige Delegationsreise von Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (SPD) zu Ende gegangen. Dänemark gehöre zu den Pionieren im Bereich der Windenergie und plane mehr Energie zu erzeugen, als es selbst verbrauche, sagte Leonhard. „Das ist eine gute Nachricht, denn Wirtschaft und Industrie in und um Hamburg haben einen hohen Energiebedarf und werden diese zusätzliche Energie gern abnehmen“, sagte sie.

In Kopenhagen ist am Donnerstag eine mehrtägige Delegationsreise von Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (SPD) zu Ende gegangen. Dänemark gehöre zu den Pionieren im Bereich der Windenergie und plane mehr Energie zu erzeugen, als es selbst verbrauche, sagte Leonhard. „Das ist eine gute Nachricht, denn Wirtschaft und Industrie in und um Hamburg haben einen hohen Energiebedarf und werden diese zusätzliche Energie gern abnehmen“, sagte sie.

Begleitet wurde Leonhard von einer rund 40-köpfigen Wirtschaftsdelegation. Im Mittelpunkt der Reise standen Gespräche rund um die Produktion erneuerbarer Energien und den Handel mit Energieträgern wie beispielsweise Wasserstoff. Um den nach Hamburg weiterzuleiten, sei der von der Bundesregierung im Mai beschlossene Aufbau eines Wasserstoff-Kernnetzes eine wichtige Voraussetzung, sagte die Senatorin. „Für die Umsetzung brauchen wir mehr Tempo, sonst können unsere nördlichen Nachbarn in fünf Jahren zwar theoretisch liefern, aber praktisch fehlen dann die Leitungen auf unserer Seite der Grenze“, sagte Leonhard.

Zu Beginn der Reise am Montag hatte Leonhard zunächst Norwegen besucht. Dort hatte sie unter anderem einen norddeutsch-norwegischen Gipfel zu grüner Energie (Norwegian-Northern German Green Energy Summit) eröffnet.