Hamburg (dpa/lno). Den Bundesliga-Handballern des HSV Hamburg geht im Endspurt um Platz sechs und die damit verbundene Teilnahme an der European League die Luft aus. Nach der 32:36-Niederlage am Mittwoch bei den Füchsen Berlin müssen die Hanseaten das letzte Saisonheimspiel am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) gegen die MT Melsungen auf jeden Fall gewinnen. Ein Remis oder eine Niederlage gegen die Nordhessen würde in jedem Fall das Ende der europäischen Träume für die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen bedeuten.

Den Bundesliga-Handballern des HSV Hamburg geht im Endspurt um Platz sechs und die damit verbundene Teilnahme an der European League die Luft aus. Nach der 32:36-Niederlage am Mittwoch bei den Füchsen Berlin müssen die Hanseaten das letzte Saisonheimspiel am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) gegen die MT Melsungen auf jeden Fall gewinnen. Ein Remis oder eine Niederlage gegen die Nordhessen würde in jedem Fall das Ende der europäischen Träume für die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen bedeuten.

Aber selbst bei einem Sieg wäre der HSVH nicht auf der sicheren Seite, sondern auf die Schützenhilfe des TVB Stuttgart gegen die TSV Hannover-Burgdorf angewiesen. Sollten die Niedersachsen, die sich am Donnerstag 32:19 gegen den TSV GWD Minden durchsetzten, einen Punkt gegen die Schwaben holen, spielen sie als Tabellensechster nächstes Jahr im Europapokal.

Gegen Berlin machten sich vor allem gegen Ende der Partie die fehlenden Wechselmöglichkeiten bemerkbar. Die Hamburger waren ohne die verletzten Johannes Bitter, Jacob Lassen, Nicolai Theilinger und Dominik Axmann angetreten. In der 52. Minute sah dann der Spielmacher Dani Baijens nach seiner dritten Zeitstrafe die Rote Karte. Die Dynamik des Niederländers fehlte dem Spiel der Hamburger sehr.

„Kämpferisch kann man uns keinen Vorwurf machen“, sagte Rückraumspieler Leif Tissier nach dem Spiel bei Sky. „Aber die vielen technischen Fehler brechen uns das Genick.“ Einen besonderen Augenblick erlebte der Hamburger Nachwuchstorhüter Alexander Pinski. Im Anschluss an die Rote Karte gegen Baijens parierte der 20-Jährige einen Siebenmeter des Bundesliga-Rekordtorschützen Hans Lindberg.