Hamburg. Nach dem Tod von Bertram Rickmers haben Familie, Freunde und Wegbegleiter am Donnerstag bei einem Trauergottesdienst Abschied von dem Hamburger Reeder genommen. Der 71-Jährige war in der Nacht zum 22. Mai überraschend gestorben, wie es in einer Mitteilung der Geschäftsleitung des Unternehmens Asian Spirit Steamship Company an die Belegschaft hieß. Der in Bremerhaven geborene Geschäftsmann war Chef des Schifffahrtsunternehmens. Aus Unternehmenskreisen war von einem tragischen Unfall die Rede.

Nach dem Tod von Bertram Rickmers haben Familie, Freunde und Wegbegleiter am Donnerstag bei einem Trauergottesdienst Abschied von dem Hamburger Reeder genommen. Der 71-Jährige war in der Nacht zum 22. Mai überraschend gestorben, wie es in einer Mitteilung der Geschäftsleitung des Unternehmens Asian Spirit Steamship Company an die Belegschaft hieß. Der in Bremerhaven geborene Geschäftsmann war Chef des Schifffahrtsunternehmens. Aus Unternehmenskreisen war von einem tragischen Unfall die Rede.

Nach Angaben einer Sprecherin der Hauptkirche St. Michaelis wurde der Trauergottesdienst von Hauptpastor Alexander Röder geleitet. Mehr als 500 Gäste seien im Michel gewesen. Zu Zeitpunkt und Ort der Beisetzung machte ein Sprecher des Unternehmens keine Angaben.

Rickmers entstammte einer Hamburger Reeder-Dynastie. Die von ihm geführte Rickmers Holding AG meldete 2017 Insolvenz an, nachdem die HSH Nordbank als einer der wichtigen Gläubiger einen außergerichtlichen Sanierungsplan abgelehnt hatte. Die Reederei wurde aber nicht abgewickelt, sondern konnte mit einem neuen Eigner weitermachen.