Berlin (dpa/lno). Die Bundesliga-Handballer des HSV Hamburg haben die dritte Niederlage in Serie kassiert und müssen um die Teilnahme am Europapokal zittern. Die Hanseaten unterlagen am Mittwoch bei den Füchsen Berlin mit 32:36 (16:16) und fielen auf Rang sieben zurück. Um sich für die European League zu qualifizieren, muss der HSVH Platz sechs belegen. Die besten Karten hat aktuell die TSV Hannover-Burgdorf.

Die Bundesliga-Handballer des HSV Hamburg haben die dritte Niederlage in Serie kassiert und müssen um die Teilnahme am Europapokal zittern. Die Hanseaten unterlagen am Mittwoch bei den Füchsen Berlin mit 32:36 (16:16) und fielen auf Rang sieben zurück. Um sich für die European League zu qualifizieren, muss der HSVH Platz sechs belegen. Die besten Karten hat aktuell die TSV Hannover-Burgdorf.

Die Hamburger mussten auf Dominik Axmann verzichten. Der Rückraumspieler hatte in der Partie gegen den SC DHfK Leipzig eine Einblutung oberhalb des Knies erlitten. Aber auch ersatzgeschwächt starteten die Hanseaten stark. Vom 4:4 (8. Minute) zog die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen mit ganz viel Tempo davon. Leif Tissier sorgte mit dem Treffer zum 10:5 (15.) für einen Fünf-Tore-Vorsprung.

Berlin startete mit einem Kempa-Tor von Fabian Wiede in die zweite Halbzeit. Bei den Hamburgern ließen allmählich die Kräfte nach. In der 41. Minute stellte der frühere Hamburger Hans Lindberg auf 24:20 für die Hauptstädter, die nun jeden Fehler der Gäste konsequent ausnutzten. Asat Waliullin mit sechs Toren für Hamburg und Lasse Andersson mit neun Treffern für Berlin waren die besten Werfer des Abends.