Hamburg (dpa/lno). Norddeutschlands Arbeitgeberpräsident Philipp Murmann bleibt weitere vier Jahre im Amt. Eine Mitgliederversammlung wählte den 59-Jährigen in Hamburg erneut an die Spitze des Unternehmerverbands UVNord, wie der Verband am Mittwoch mitteilte. Der frühere CDU-Bundestagsabgeordnete und Chef der Kieler Zöllner GmbH vertritt damit als Präsident des wirtschafts- und sozialpolitischen Spitzenverbands der norddeutschen Wirtschaft weiter die Interessen von 114 Mitgliedsverbänden, denen wiederum mehr als 100.000 Unternehmen mit rund 1,8 Millionen Beschäftigten in Hamburg und Schleswig-Holstein angehören.

Norddeutschlands Arbeitgeberpräsident Philipp Murmann bleibt weitere vier Jahre im Amt. Eine Mitgliederversammlung wählte den 59-Jährigen in Hamburg erneut an die Spitze des Unternehmerverbands UVNord, wie der Verband am Mittwoch mitteilte. Der frühere CDU-Bundestagsabgeordnete und Chef der Kieler Zöllner GmbH vertritt damit als Präsident des wirtschafts- und sozialpolitischen Spitzenverbands der norddeutschen Wirtschaft weiter die Interessen von 114 Mitgliedsverbänden, denen wiederum mehr als 100.000 Unternehmen mit rund 1,8 Millionen Beschäftigten in Hamburg und Schleswig-Holstein angehören.

Bei seiner Antrittsrede kritisierte er den Angaben zufolge die Ampelkoalition in Berlin und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). „Auf die Umsetzung des 100-Milliarden-Paketes für die Bundeswehr wartet die wehrtechnische Industrie im Norden bis heute leider auch vergebens“, sagte Murmann laut einer Mitteilung. Besorgt zeigte er sich auch mit Blick auf die Entwicklung des Hamburger Hafens, der immer weiter zurückfalle. „Wir brauchen Dampf im Kessel beim Hafenentwicklungsplan und wir müssen die Verkehrsinfrastruktur im Hafen zügiger angehen als bislang.“ Das gelte insbesondere auch für den Ersatz der Köhlbrandbrücke.