Berlin/Eckernförde (dpa/lno). Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) führt seine Amtsgeschäfte in der nächsten Woche von Dienstag bis Donnerstag von Eckernförde aus. Das Staatsoberhaupt wird unter anderem mit Bürgern und Kommunalpolitikern sprechen, ein Windkraftunternehmen und die Marine besuchen sowie zwölf engagierten Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteinern den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verleihen, wie das Bundespräsidialamt am Dienstag ankündigte.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) führt seine Amtsgeschäfte in der nächsten Woche von Dienstag bis Donnerstag von Eckernförde aus. Das Staatsoberhaupt wird unter anderem mit Bürgern und Kommunalpolitikern sprechen, ein Windkraftunternehmen und die Marine besuchen sowie zwölf engagierten Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteinern den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verleihen, wie das Bundespräsidialamt am Dienstag ankündigte.

Eckernförde ist die achte „Ortszeit Deutschland“ des Bundespräsidenten. Er fährt bei diesem Format hinaus in Regionen, um mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Steinmeier bringe dabei Zeit mit und suche auch spontane Begegnungen, teilte das Bundespräsidialamt mit. „Er möchte erfahren, was den Menschen Mut und Hoffnung macht und was sie skeptisch gegenüber unserer Demokratie und ihren Institutionen werden lässt.“ Steinmeier erklärte dazu: „Demokratie braucht Austausch, Austausch braucht Nähe, Nähe braucht Begegnung und Begegnung braucht Zeit“.

An einer „Kaffeetafel kontrovers“ will der Bundespräsident mit Bürgerinnen und Bürgern über Fachkräftemangel, Wohnungsmarkt sowie den Konflikt zwischen Nutzung und Schutz der Natur diskutieren. Auch der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und seine Auswirkungen auf die Menschen in Deutschland spielten eine Rolle.

Steinmeier besucht auch die Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger und ein Berufsbildungszentrum. Zudem will er sich bei einer U-Boot-Fahrt Einblicke in die Fähigkeiten der Marine geben lassen. Bei einem Besuch des Windparkentwicklers Denker & Wulf geht es um den Ausbau von Windkraftanlagen an Land und die Rolle der Windkraft bei der Transformation der Energieversorgung.