Hamburg (dpa/lno). Die Schulbehörde will in den kommenden zehn Jahren bis zu 500 Millionen Euro in den Hamburger Osten investieren. Mehrere Schulen würden nicht nur vergrößert und modernisiert, sondern als sozialer Treffpunkt auch enger in den Sozialraum eingewoben, teilte die Schulbehörde am Montag mit. Gleichzeitig sollen energetisch effiziente Neubauten mit Energiestandard EG 40 entstehen, Solardächern und Gründächern sowie mit bewegungsfreundlichen und naturnäheren Außenanlagen.

Die Schulbehörde will in den kommenden zehn Jahren bis zu 500 Millionen Euro in den Hamburger Osten investieren. Mehrere Schulen würden nicht nur vergrößert und modernisiert, sondern als sozialer Treffpunkt auch enger in den Sozialraum eingewoben, teilte die Schulbehörde am Montag mit. Gleichzeitig sollen energetisch effiziente Neubauten mit Energiestandard EG 40 entstehen, Solardächern und Gründächern sowie mit bewegungsfreundlichen und naturnäheren Außenanlagen.

„Im östlichen Teil des Bezirks Mitte wird in den kommenden Jahren im Bereich der Stadtentwicklung unglaublich viel passieren. Besonders wichtig ist es, dass die schulische Infrastruktur von Beginn an mitgedacht wird und mitwachsen kann“, sagte Schulsenator Ties Rabe (SPD). Laut Bezirksamtsleiter Ralf Neubauer (SPD) sollen in den Stadtteilen Hammerbrook, Borgfelde, Hamm, Horn, Rothenburgsort, Billbrook und insbesondere Billstedt mit Mümmelmannsberg und Öjendorf perspektivisch bis zu 20.000 neue Wohnungen entstehen.

Ein Beispiel für eine integrative Schulentwicklungsplanung sei die Grundschule Am Schleemer Park. War die Grundschule bislang auf zwei Standorte aufgeteilt, so werde sie zukünftig am bisherigen Hauptstandort Oberschleems zusammengeführt und für rund 37 Millionen Euro neu gebaut. Neben modernen Unterrichtsräumen soll die Schule auch eine neue Küche inklusive Mensa, Gemeinschaftsflächen und eine neue Einfeld-Sporthalle bekommen. Auch soll es Angebote für Beratung und Therapie insbesondere für Schülerinnen und Schüler mit Fluchterfahrung geben.