Kiel (dpa/lno). Nach einer Panne bei der Sprengung des Kesselhauses des alten Kohlekraftwerks in Kiel ist für Montagnachmittag (5. Juni) eine kleine Probesprengung geplant. Betroffen seien statisch nicht relevante Stahlbauteile, teilten die Geschäftsführer des Gemeinschaftskraftwerks Kiel, Matthias Brock und Martin Heim, am Donnerstag mit. Der Sicherheitsradius liege innerhalb des ehemaligen Kraftwerksgeländes. Die Anwohner sollen mit Handzetteln informiert werden.

Nach einer Panne bei der Sprengung des Kesselhauses des alten Kohlekraftwerks in Kiel ist für Montagnachmittag (5. Juni) eine kleine Probesprengung geplant. Betroffen seien statisch nicht relevante Stahlbauteile, teilten die Geschäftsführer des Gemeinschaftskraftwerks Kiel, Matthias Brock und Martin Heim, am Donnerstag mit. Der Sicherheitsradius liege innerhalb des ehemaligen Kraftwerksgeländes. Die Anwohner sollen mit Handzetteln informiert werden.

Bei einer Sprengung im April war es zu einer Panne gekommen. Damals war ein etwa tellergroßes Metallteil in ein Haus eingeschlagen, das rund 1,1 Kilometer vom Kraftwerk entfernt steht. Verletzt wurde niemand. Bei der neuen Sprengplanung gehe man besonders sorgfältig vor, um jede Gefahr auszuschließen, sagte Hein.

Das Kraftwerk hatte im Frühjahr 2019 die Produktion von Strom und Wärme eingestellt. Es wurde durch das moderne Küstenkraftwerk ersetzt, in dem 20 Gasmotoren bedarfsgerecht Strom und Wärme produzieren.